Ernährung des Sportlers 0

Die richtige Ernährung des Sportlers ist für die Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit entscheidend. Die Einteilung nach Sportarten wird im folgenden nach:

  • Kraftsport
  • Kraft-Ausdauersport
  • Ausdauersport
  • Schnellkraftsport
  • Spielsport vorgenommen.

Die Verteilung der Protein (Eiweiß), Kohlenhydrat und Fettanteile in der Nahrung können Sie den nachfolgenden Schaubildern entnehmen.

Durch regelmäßiges Training und richtige Ernährung ergeben sich folgende Wirkungen:

  • Zunahme der Muskelumfänge z. B. Oberarme, -schenkel
  • Erhöhung der Belastbarkeit
  • Anstieg der Serumproteine
  • Anstieg des Blutzuckers
  • Anstieg des Hämoglobin-Gehalts
  • Anstieg von Enzymen wie LDH, SGOT, alkalische Phosphatase


Am Körpergewicht ist Wasser je nach Alter und Geschlecht mit 46 % bis 75 % beteiligt. Die Schwankungsbreite ist durch physiologische Austrocknung erklärbar. Damit ist ein Schwinden der Muskeln im Alter gemeint. Dies geht einher mit einem höheren Fettanteil im Körper. Da Muskeln mehr Wasser als Fett binden, sinkt der Wasseranteil im Körper. Beim Sport können dem Körper nicht unerhebliche Mengen an Wasser verloren gehen. Dies kann zu:

  • Hypovolämie (Abnahme des Plasmavolumens) mit der Folge des Anstiegs des Hämatokritwerts
  • Muskelkrämpfen bei örtlicher Störung der Elektrolytversorgung und Ermüdung des Muskels
  • Abnahme der Leistungsfähigkeit führen.

Deshalb sollte mit der Nahrung und Getränken genügend Elektrolyte aufgenommen werden. Leitungswasser ist dafür prinzipiell nicht geeignet, das dieses Elektrolyte meist nicht in ausreichender Menge beinhaltet.